Da sich die Gesellschaft im Wandel befindet und sich familiäre, soziale Strukturen im digitalen Zeitalter verändert haben, schlage ich vor, dass sich die Stadt Trier dieser veränderten Situation gerade in Bezug auf Kinderbetreuung/Kindererziehung verstärkt annimmt. Alleinerziehende oder überforderte Eltern brauchen unbedingt Unterstützung in Form von Kinderpaten.
Es braucht unbedingt eine Unterstützung, eine Organisation, die Eltern von Schulkindern im Alltag hilft, ob bei den Hausausgaben oder als Entlastung im Allgemeinen. Bildungschancen können auf diese Weise verbessert werden, und hilft der Stadt später, da weniger Sozialfälle entstehen.
Steigende Preise, Inflation, Krise: Vor allem Familien mit wenig Einkommen, Krankheit oder Migrationsgeschichte kriegen die größer werdende soziale Ungleichheit zu spüren. Es gibt bestimmt viele Menschen (in Rente, alleinstehend, …), die sich engagieren möchten als Weggefährten für Kinder aus Familien, die überfordert sind. Sie gehen mit ihnen auf den Spielplatz, ins Museum, bringen ihnen Deutsch, Mathe etc. bei oder Handwerkliches: Kuchen backen, mit Schraubenzieher hantieren,...
Hand und Herz für Kinder. Es braucht eine Anlaufstelle, die Kinderpaten vermittelt. Es gibt viele ältere Menschen, die keine Enkelkinder haben und sich gerne ehrenamtlich engagieren möchten. Es wäre eine großartige organisatorische Förderung, wenn die Stadt Trier den Kindern helfen würde, die nicht die gleichen Voraussetzungen haben wie die, die in einer stabilen Familie aufwachsen.
Kommentare (0)