Best bewerteter Investitionsvorschlag
Einschätzung der Verwaltung
Stellungnahme des Fachamts: "Die Maßnahme ist Teil des Busbeschleunigungsprogramms Talstadt – Höhenstadtteile. Im Zuge der beschlossenen Porta-Nigra-Umfeldgestaltung soll die damit zusammenhängende Busschleuse im Bereich Petrusstraße umgesetzt werden. Von dieser erwarten wir uns zusammen mit SWT den größten Effekt in diesem Bereich. Ob dann auch die Ausweisung des rechten Fahrstreifens als Bus- bzw. Umweltspur erfolgen kann, ist noch zu prüfen.
In diesem Zusammenhang ist auch zu beachten, dass nach Einführung der Umweltspur (für Bus und Rad) in der Christophstraße es nun prioritär auch einer entsprechenden Radführung in der Gegenrichtung (Hauptbahnhof in Richtung Porta Nigra / Innenstadt) bedarf."
Der Vorschlag wird abschließend im Frühjahr 2024 im zuständigen Fachdezernatsausschuss beraten.
Problemstellung: Die Theodor-Heuss-Allee ist eine zweispurige Straße, über die ein Großteil der Buslinien der Stadt fahren. Gleichzeitig teilen sich die Busse jedoch die Straße ebenfalls mit den anderen dort fahrenden Verkehrsmitteln. Dadurch kommt es sehr häufig vor, dass die Busse ihren Zeitplan nicht einhalten können und (deutlich) verspätet an den nachfolgenden Haltestellen ankommen. Beispielsweise verzögert sich die Abfahrt von der Haltestelle "Theodor-Heuss-Allee" häufig dadurch, dass die Busse nicht zurück auf die eigentliche Spur zurückkommen. Das Volumen an Personen die pro Fahrzeug transportiert werden, ist jedoch um ein vielfaches höher, als z.B. für Fahrrad oder Bus. Demnach sind durch feststeckende Busse überproportional viele Leute betroffen.
Lösungsvorschlag: Ich schlage daher vor, die rechte Spur (Richtung Porta Nigra) in eine Bus + Fahrradspur umzuwandeln. Eine Busspur ist bereits erfolgreich in der Christophstraße eröffnet worden, was Verlässlichkeit der Busse erhöht hat, ohne die Verkehrssituation für andere Verkehrsmittel zu verschlechtern.
Genaue Ortsbeschreibung: Spezifisch handelt es sich um einen Bauabschnitt zwischen der Kreuzung Ostallee bis Theodor-Heuss-Allee.
Nutzen: Mehr Leute, die mit dem Bus unterwegs sind, bedeutet, dass diese Leute nicht mit anderen Verkehrsmitteln unterwegs sind. So wird das deutlich überlasstete Verkehrssystem in Trier entlasstet. Eine schnelle + verlässliche Busverbindung ist, laut Studien, für viele Leute der Hauptgrund mit dem Bus zu fahren. Daher kann die zusätzliche Busspur hier einen wichtigen Beitrag leisten mehr Leute dazu zu bewegen mit dem Bus zu fahren. Außerdem erhöht sich für die Leute, die bereits mit dem Bus fahren ebenfalls die Verlässlichkeit der Trierer Busse.
Kosten: Die Ausgaben für dieses Projekt währen überschaubar: Neue Beschilderung + Farbe, sowie Lohn der Arbeitskräfte.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie meinen Vorschlag unterstützen, da zu einem geringen Preis Busfahren in Trier für viele Leute verlässlicher würde. Danke!
Ja, dieser Vorschlag passt sehr gut zu meinem Vorschlag der Einrichtung eines Busrundverkehrs in den 4 Trierer Alleen.
Sehr guter Vorschlag! Es ist so frustrierend im Bus zu sitzen und der Stau um einen herum wird aus Autos mit Einzelreisenden gebildet. Von den armen fahrradfahrenden Menschen gar nicht zu reden 😱🙈
Ein sehr guter Vorschlag. Gerade auf dem Alleenring sollten Busspuren und Ampelvorrangschaltung für Busse Standard sein.
Sinnvoller Vorschlag mit Rad-/Busschleuse vor der Ampel an der Porta.
Schöner Vorschlag, ich würde im Zuge dessen dann auch die aktuell vorhandene Busspur in der Mitte der zwei Spuren für Fahrräder freigeben bzw. so abändern, dass diese durch die StVO für Fahrräder freigegeben werden kann.