Dieser Investitionsvorschlag wurde für die Abstimmungsphase ausgewählt.
Problemstellung: In der Straße "In d. Reichsabtei" gibt es einseitig eine Radspur. Diese wird durch eine farbliche Markierung vom Rest der Straße getrennt. Die Verbindung über In d. Reichsabtei - Schöndorfer Straße stellt eine wichtige Verbindung für den Radverkehr von Trier - Nord in die Innenstadt dar. Jedoch ist das Fahrradfahren auf der Radspur In d. Reichsabtei sehr unsicher. Durch die hohe Fahrtgeschwindigkeit der vorbeifahrenden Autos kommt es häufig zu brenzlichen Situationen, in denen Autos auch gerne mal auf die Radspur ausweichen. Zusätzlich kommt es durch die leichte Krümmung der Straße dazu, dass Fahrräder gerne auch mal übersehen werden.
Lösungsvorschlag: Ich schlage daher vor, die Radspur in der Straße "In d. Reichsabtei" nicht mehr nur durch Farbe zu kennzeichnen, sondern in eine geschütze Radspur umzuwandeln. Das heißt, anstelle der farblichen Markierung trennen bordsteinhohe Betonelemente die Radspur von der Autospur. Zusätzlich können noch reflektierende Poller auf dem Betonelement angebracht werden.
Genaue Ortsbeschreibung: Spezifisch handelt es sich um einen kurzen Bauabschnitt zwischen der Kreuzung Schöndorfer Straße - In d. Reichsabtei bis In d. Reichsabtei 19. Auf dem Bauabschnitt liegen keine Ein- bzw. Ausfahrten.
Nutzen: Eine als sicher empfundene Verbindung für den Radverkehr stärkt das Trierer Verkehrsnetz. Studien zeigen, dass wahrgenommene Unsicherheit einer der Hauptgründe ist, warum Personen nicht mit dem Fahrrad fahren wollen. Die geschützte Radspur würde hier einen wichtigen Beitrag leisten die Sicherheit auf dem Rad zu verbessern.
Kosten: Die Ausgaben für dieses Projekt währen überschaubar: Betonelemente + ggf. reflektierende Poller, sowie der Lohn für die Arbeitskräfte.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie meinen Vorschlag unterstützen, da zu einem günstigen Preis der Radweg für viele Leute sicherer werden würde. Danke!
Dem stimme ich nur zu. Der Radverkehr muss wirklich interessanter werden und das durch Sicherheit und Einschränkungen für Autos. Ich würde auch vorschlagen, die Paulinstraße und die Saarstraße nur noch für Busse und Fahrradfahrer zu gestalten. Hier mag ich aktuell kaum zu Fuß gehen, geschweige denn auf der Straße Fahrrad zufahren.