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Beitrag von Tormen

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Best bewerteter Investitionsvorschlag

Einschätzung der Verwaltung

Stellungnahme des Fachamts: "Eine Ost-West-Radachse durch die Fußgängerzone war im Zuge des Radverkehrskonzepts ursprünglich auch diskutiert worden. Sie sollte über die Konstantinstraße - Kornmarkt - Mohrs-Gässchen verlaufen. Aufgrund von Fußverkehrsdichte, Aufenthaltsfunktion, Gastronomie, spielenden Kindern am Wasserband usw. wurde dies aber verworfen. Man kann aus Richtung Basilika kommend bis zum Beginn des Kornmarktes radeln, muss dann aber über den Kornmarkt und durchs Mohrs Gässchen schieben. Bei letzterem könnte man u.E. prüfen, ob hier eine Öffnung für den Radverkehr möglich ist, um die Schiebestrecke zu minimieren.

Auch der angesprochene Bereich Fahrstraße – Jesuitenstraße / Hosenstraße ist aufgrund der Engstelle in der Brotstraße zwischen 11 und 19 Uhr nicht für eine Radfreigabe geeignet. Bereits heute ist täglich zu beobachten, wie Fahrradfahrer oft mit nicht angepasster Geschwindigkeit den Schutzraum für die Fußgänger z.T. erheblich beeinträchtigen.

Mit der Achse Viehmarkt – Kapuzinergässchen – Pfützenstraße – Rahnenstraße gibt es eine relativ zentrale Querungsmöglichkeit der Fußgängerzone in Ost-West und West-Ost Richtung. Diese kann – auch wenn sie für manchen einen Umweg darstellt – rund um die Uhr benutzt werden. Darüber hinaus kann insbesondere im vormittäglichen Berufs- und Schülerverkehr die Fußgängerzone von Radfahrenden komplett genutzt werden. Diese Freigabe der Fußgängerzone zwischen 19 und 11 Uhr ist nach wie vor sehr wichtig und soll auf jeden Fall bestehen bleiben. Genauso wie die rund um die Uhr geöffneten Bereiche der Fußgängerzone, die dafür geeignet sind (wie z.B. Domfreihof, Viehmarkt, Porta-Nigra-Umfeld usw. sowie künftig auch die Neustraße). Alternativ zu diesen Fahrmöglichkeiten muss man, wenn man zwischen 11 und 19 Uhr die Innenstadt auf kürzerem Weg queren will, das Fahrrad schieben.

Zu den beiden Nord-Süd-Achsen ist festzustellen, dass diese DAS Kernelement des städtischen Radverkehrskonzeptes darstellen und daher seit Jahren sukzessive ausgebaut werden."

Der Vorschlag wird abschließend im Frühjahr 2024 im zuständigen Fachdezernatsausschuss beraten.

Von der Stresemannstraße kommend:
Viehmarktplatz (Nördlich) vor der Sparkasse -> Fahrstraße -> Hosenstraße -> Konstantinstraße -> Weberbach
Oder alternativ:
Viehmarktplatz (Nördlich) vor der Sparkasse -> Fahrstraße -> Jesuitenstraße -> Weberbach

Dies würde viel Sinn machen im Gesamtkonzept:
Trier will keine Fahrradfahrer (wie in Aachen) in der Innenstadt zulassen. OK verstehe ich!
Aber dann doch bitte darauf achten, dass man als Fahrradfahrer trotzdem an die Innenstadt herankommt.

Trier braucht zwei NORD-SÜD Achsen für Fahrradfahrer, die westlich (Höhe Engelsstraße von Norden kommend) und östlich (Höhe Rindertanzstraße von Norden kommend) am Innenstadtkern vorbeiführen.

Siehe auch:
https://mitgestalten.trier.de/budgets/1/investments/31

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