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Beitrag von Portahoch3

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Best bewerteter Investitionsvorschlag

Einschätzung der Verwaltung

Stellungnahme des Fachamts: "Neben den Bemühungen der Stadtverwaltungen, die ehemals im Exzellenzhaus verorteten Angebote durch andere Träger der Jugendhilfe wie Palais e. V., Pädagogische Netzwerkstatt e. V. und Kulturgraben e. V. fortführen zu lassen, werden zum aktuellen Zeitpunkt in der entsprechenden AG Exhaus mit Vertretungen aus Politik, Interessengruppen und Verwaltung mögliche Konzepte für die Sanierung und die zukünftige Nutzung des Gebäudes als Ort der Jugendhilfe und Kultur diskutiert und erarbeitet. Die Möglichkeiten, das Exzellenzhaus wieder zu einem attraktiven Ort und Zentrum für das Leben im Stadtteil aber auch der gesamten Stadt zu machen, werden gesehen und sollen durch die Arbeitsgemeinschaft ausgelotet werden. Dabei wäre eine Nutzung, wie sie dem Vorschlag zu entnehmen ist, sowohl durch kommerzielle als auch gemeinnützige Einrichtungen durchaus denkbar. So könnte die Finanzierung eines kommerziellen Kulturbetriebes bei gleichzeitiger gemeinnütziger Nutzung durch die Jugendarbeit sich gegenseitig positiv bestärken und gute Synergien entstehen. Auch der Einbezug anderer gesellschaftlicher Akteure wie Stiftungen oder Investoren in die Planung der Sanierung können im Zuge der Diskussionen der AG in Betracht gezogen werden." (Stand: 30.11.2023)

Der Vorschlag wird abschließend im Frühjahr 2024 im zuständigen Fachdezernatsausschuss beraten.

Neben dem sehr schön renoviertem Nordbad verkommt ein ehemaliges wichtiges Kultur und Jugendzentrum der Stadt Trier, welches auch überregional von Bedeutung war. Viele Trierer haben dort tolle Konzerte, tolle Feiern u.ä. in ihrer Jugend erlebt. Ein kulturelles Angebot dieser Art ist wichtig für die Stadt um Jugendliche in der Stadt zu halten und nicht in "spannendere" Städte abzuwandern. Interessant wäre auch eine Mischnutzung zB. ein cooles Jugendhotel, Büroräume für Start ups, Ateliers, Biergarten , evtl auch Nutzung einiger Räumlichkeiten für die Universität, Proberäume fürs Theater etc. Die Kosten sind sicher immens - aber langfristig lohnend. Zur (Teil-)Finanzierung wären neben Spenden auch Benefizkonzerte uä sicher erfolgreich. Sponsoring von Trierer Unternehmen oder Brauereien etc. Ex könnte neben Nordbad und Moselperle ein weiteres Highlight an der Mosel entstehen. Die Stadt Trier sollte ein Marketingkonzept entwickeln um Sanierung nicht nur von öffentlichen Gelder abhängig zu machen.

 

Kommentare (2)

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